Das Volumen des Filters hängt von der Nennbetriebsspannung, dem Arbeitsstrom, der Grenzfrequenz, der Einfügedämpfung und dem Herstellungsverfahren des Filters ab. Filter mit grundsätzlich gleicher elektrischer Leistung haben aufgrund unterschiedlicher Herstellungsverfahren unterschiedliche Volumina. Wenn die elektrische Leistung nahe beieinander liegt, ist der größere Filter billiger (geeignet für Gelegenheiten mit großem Installationsraum). Der Frequenzpunkt, an dem die Einfügedämpfung des Filters größer als 3 dB ist, wird als Grenzfrequenz des Filters bezeichnet. Wenn die Frequenz die Grenzfrequenz überschreitet, tritt der Filter in den Sperrbereich ein. Im Sperrbereich wird das Störsignal stark abgeschwächt. Je nach Einsatzort des Filters (Filterung des Signalkabels oder Filterung der Stromleitung) können zwei Methoden zur Bestimmung der Grenzfrequenz des Filters verwendet werden. Bei der Filterung des Signalkabels wird diese entsprechend der Bandbreite des effektiven Signals bestimmt. Die Grenzfrequenz sollte größer sein als die Bandbreite des Signals, um sicherzustellen, dass das Nutzsignal nicht gedämpft wird. Bei der Filterung der Stromleitung oder der Gleichstromsignalleitung ist die effektive Signalfrequenz sehr niedrig, und das Problem der Signalverzerrung ist nicht der Hauptfaktor. Daher wird sie hauptsächlich nach der Frequenz des Störsignals bestimmt, so dass die Störfrequenz alle innerhalb des Sperrbereichs des Filters liegen sollte.